Schrader, Gerhard
- * 9.7.1900 Oppeln heute Opole, Polen, † 10.5.1949 Bonn
Prof. Dr. med. – Rechtsmediziner, Professor - Wirken
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Studium
- 1919-1924 Studium der Medizin an den Universitäten Breslau und München
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Akademische Qualifikation
- 25.6.1925 Promotion zum Dr. med. an der Universität Breslau
- 24.11.1931 Venia Legendi im Fach Gerichtliche und Soziale Medizin an der Universität Bonn
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Akademische Vita
- Bonn, Universität · Medizinische Fakultät · Gerichtliche und Soziale Medizin · Privatdozent · 1931-1934
- Marburg, Universität · Medizinische Fakultät · Gerichtliche und Soziale Medizin · ordentlicher Professor · 1934-1937
- Halle, Universität · Medizinische Fakultät · Gerichtliche und Soziale Medizin · ordentlicher Professor · 1937-1945
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Mitgliedschaften
- 1943 Mitglied der Sektion Gerichtliche Medizin in der Academia Leopoldina
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Werdegang
- 1919-1924 Studium der Medizin an den Universitäten Breslau und München
- 25.6.1925 Promotion zum Dr. med. an der Universität Breslau, anschließend zunächst einjährige Tätigkeit in einem Unfallkrankenhaus in Oberschlesien, dann zweijährige Tätigkeit als Pathologisch-Anatomischer Assistent bei Henke, dann anderhalbjährige Tätigkeit am Hygiene-Institut der Universität Breslau, schließlich einjährige Psychiatrische Ausbildung
- ab 1928 Assistent am Institut für Gerichtliche Medizin der Universität Bonn
- 24.11.1931 Venia Legendi im Fach Gerichtliche und Soziale Medizin an der Universität Bonn
- Mai 1933 Mitglied der NSDAP (Mitglieds-Nr. 2.117.844)
- 31.10.1934 Betrauung mit der kommissarischen Wahrnehmung des Lehrstuhls für Gerichtliche Medizin an der Universität Marburg
- November 1934 Mitglied der SA, später Wechsel mit dem Rang eines Sanitätsrottenführers zum NSKK
- 14.11.1934 Ernennung zum ordentlichen Professor für Gerichtliche und Soziale Medizin sowie zum Direktor des gerichtsärztlichen Instituts der Universität Marburg
- 1935 Eintritt in den NS-Dozentenbund
- 1.4.1937 Annahme des Rufs an die Universität Halle, daneben Direktor des Instituts für Gerichtliche und soziale Medizin sowie richterliche Tätigkeit am Erbgesundheitsgericht
- 1938 Eintritt in den NS-Ärztebund
- 1941 Beförderung zum Sanitätsobersturmführer und stellvertretenden Standartenarzt im NSKK
- 1942 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche Medizin und Kriminalistik
- 6.5.1945-Oktober 1946 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft
- 1948 Einstufung als entlastet im Entnazifizierungsverfahren
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Werke
- Familie
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Vater
Schrader, N.N., Arzt
- Nachweise
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Literatur
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Bildquelle
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung
- Zitierweise
- „Schrader, Gerhard“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=16948> (Stand: 21.2.2024)